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Hope e.V. Ditzingen

https://www.hope-ev.org/home/ueber_hope_e_v_ditzingen.php

HOPE e.V. ist ein 1994 in Ditzingen gegründeter mildtätiger Verein, der es sich zur Aufgabe gemacht, der Not dort entgegenzutreten, wo sie entsteht. Unbürokratische Hilfe der Betroffenen –finanziell und praktisch – ist ein zentraler Wert der Hilfsprojekte.

Derzeit werden immer wieder Hilfstransporte nach Tiszabecs/Ungarn an der ukrainischen Grenze gemacht, wo eine christliche Gemeinde im Hof ihrer Kirche ein Aufnahmelager für Flüchtende aus der Ukraine eingerichtet hat.

Begegnungszentrum MIR

www.kdv-lb.de

Aktueller Stand „MIR“ – Beratungs- und Begegnungszentrum für Geflüchtete aus der Ukraine


Schon bevor sich die Türen der Friedenskirche morgens um 9 Uhr öffnen, stehen die ersten Frauen vor der Tür. Es sind meist Frauen, die ins „MIR“ kommen, häufig mit ihren Kindern, die sich schnell in die Kinderecke verziehen. Zwischen 50 und 80 Geflüchtete aus der Ukraine kommen so täglich. „Viele haben Briefe von einem Amt dabei, die sie nicht verstehen. Andere müssen Formulare ausfüllen oder brauchen einen Arzt.“, so Bärbel Albrecht, die von Anfang an im MIR als Sozialarbeiterin des Kreisdiakonieverbands Ludwigsburg dabei ist. Bei ihr und drei anderen Verantwortlichen von Caritas und kath. Kirche laufen viele Fäden zusammen: Der Kontakt zur Bäckerei Katz, die seit Anfang April täglich leckeres Gebäck kostenlos zur Verfügung stellt. – Sie koordinieren die Ehrenamtlichen, die sich in zwei Schichten für den Café-Betrieb verantwortlich zeichnen. – Auch die ehrenamtlichen Übersetzer/innen müssen kontaktiert werden. Sie sind elementar, denn ohne sie wird es mühsam. Dann helfen nur noch Sprach-Apps auf dem Handy um beraten zu können. – Im Juli gab es eine Fahrrad-Verkaufsaktion von „Rad&Tat“, der Fahrradwerkstatt der Diakonie und des AK Asyl in Asperg. 24 runderneuerte, gespendete Fahrräder sorgen nun für mehr Mobilität bei den Erwachsenen und Spielfreude bei den gebeutelten Kindern. Auch diese Aktion musste organisiert werden. – Für die Verantwortlichen fast mühelos gelang dagegen die Etablierung eines wöchentlichen Sprach-Cafés „Alltagsdeutsch“ einer ehemaligen stellvertretenden Schulleiterin. Sie engagiert sich seit vielen Jahren ehrenamtlich und kennt sich aus.

Angesichts des nicht abreißenden Zustroms aus der Ukraine – und auch aus den anderen Fluchtherkunftsländern – ist die Rekordzahl des Flüchtlingszuzugs (ca. 3.800 Personen) in den Landkreis im Jahr 2015 bereits im Juli 2022 überschritten. Derzeit kommen monatlich weitere 500 Geflüchtete in den Landkreis. In den Ämtern, und auch in der Flüchtlingsbetreuung der freien Träger, sind viele Stellen nicht besetzt. Die belegten Hotels müssen geräumt werden, die Belegung von (Sport-)Hallen wird im Herbst vermutlich nicht mehr zu vermeiden sein. Und der Orientierungsbedarf der Geflüchteten und deren Vermieter in Privatunterbringung ist enorm.

„Die Friedenskirche wird als MIR auch im Herbst und Winter dringend gebraucht werden. Hier wird diakonische Hilfe konkret. Bitte helfen Sie mit. Ihre Spende kommt direkt an.“, so Diakoniepfarrerin Gisela Vogt, die regelmäßig im MIR ihren Dienst tut. Vielen Dank für Ihre Spenden!

Kreisdiakonieverband Ludwigsburg
IBAN: DE62 6045 0050 0000 0260 91
BIC: SOLADES1LBG (KSK Ludwigsburg)
Stichwort: „MIR“
www.MIR-in-Ludwigsburg.com
Martin Strecker, August 2022

Human Aktiv e.V.

https://www.humanaktiv-nak.de/Startseite.5.0.html

Das Hilfswerk der Neuapostolischen Kirche Süddeutschland „human aktiv“ unterstützt gemeinnützige Einrichtungen in Süddeutschland, die sich für soziale oder humanitäre Anliegen einsetzen, wie z.B. sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche, Tafelläden, Vesperkirchen, Hilfe für Obdach- und Wohnungslose und vieles mehr.

„human aktiv“ ist auch in Ost- und Westafrika tätig hier zum Beispiel mit Brunnenbau und dem Bau von Schulen und Kindergärten sowie weltweit in der Katastrophenhilfe – jetzt ganz aktuell in der Ukraine.

Gustav-Adolf-Werk e.V.
Diasporawerk der Evangelischen Kirche in Deutschland